Trainings-Philosophie

 

Eine moderne Trainings- und Unterrichtsphilosophie stellt die

Entwicklung des Menschen in den Mittelpunkt.

Sie befähigt nach Reifegrad, die Förderung, Erhaltung und Selbstbehauptung in eigenverantwortlicher Selbstorganisation voranzutreiben

und als mündiger Mitarbeiter/Führungskraft, in Organisationen und der Gesellschaft Funktionen und Rollen effektiv zu übernehmen.

Training und Unterricht liefern Lern- und Übungs-Angebote zur effektiven Entwicklung und angemessenen Evaluierung von Entwicklungsfortschritten.

In der Trainings-und Unterrichtsphilosophie kommen insbesondere relevante Erkenntnisse der pädagogischen Psychologie, der Lern-, Gruppen-, Kommunikations-, Denk-, Problemlösungs-, Sport-, Spiel- und therapeutischen Psychologie zur Anwendung.

Der angemessene Einsatz digitaler Medien bietet dem Übungsteilnehmer in Vorbereitung, Begleitung, und Transfer den angestrebten Trainingszustand

zu überprüfen und anzupassen.

Elemente unserer Unterrichts- und Trainingsphilosophie:

 

Motivierter Wissens- und Fertigkeitenerwerb durch bedarfs- und problemorientiertes Abholen der Teilnehmer, Vertrauensaufbau, einladende Teilnehmerbeteiligung unter Beachtung von Wertschätzung und Respekt.

    

Schaffen einer offenen Lernumgebung, um die Teilnehmer mit Ihren Lernvorlieben zu erreichen.

 

Problem- und projektorientiertes Lernen steht als Lern-Ansatz im Vordergrund (Situation bewußtmachen, Verändern, Erkenntnisse absichern und durch gelingenden Transfer verinnerlichen).

 

Lernen funktioniert am besten dann, wenn ein Problem im Team gelöst werden muß, ein Erfolgserlebnis winkt (Selbstbestätigung, Verstärkungslernen).

 

Die Lernmotivation ist sehr viel stärker, wenn ein persönlicher Gewinn aus neuen Vorgehensweisen gezogen werden kann (Eigennutz).

 

Lernen in der Gruppe, im Team macht mehr Spaß, vor allem, wenn sportlicher Wettbewerb und Ehrgeiz mit ins Spiel kommt und wenn befähigt wird, dies durch eigene Selbstorganisation zu tun.

  

Bildnachweis Pixabay - parachute-1242426_1920

Abb. T1: Fallschimspringer-Übung

Effektives Lernen braucht sachliche, persönliche und soziale Modelle , die die Teilnehmer schnell annehmen (Akzeptanz) und mit denen sie experimentieren können, um neues Handlungswissen wirksam übernehmen zu können (Modell-Lernen).

 

Übungen sollten über einen langen Zeitraum erinnert werden können. Die Projektfall-Methode ist ein guter Rahmen, Methoden in einem zielorientierten Zusammenhang zu sehen und zu erkennen, wo diese ein probates Führungsmittel sind, Problemlösungen im Team zielwirksam voran zu treiben und zu koordinieren.

Wiederholende Übung an neuen Themen macht den Meister.

 

Ein systemischer, lernwegorientierter Aufbau (Leitfaden) hilft, das eigene Trainings- und Übungsprogramm festzulegen und vorgenommene Meilensteine/Ziele zu erreichen.

 

Visualisierung von z.B. Problemen, Zielen, Lösungen, Ergebnissen, Abweichungen, Lernfortschritten durch Symbole, Diagramme und Kernsätze mit Plakaten und Galerien unterstützt Verständnis, Speicherung und Erinnerung (Visuelles Lernen).

 

Sachliche, soziale und persönliche Lernerlebnisse, authentisches Feedback und Tests zur Selbstkontrolle (Reifegradmodell) sind Steuerungsmechanismen für gelingende Zielerreichung und langanhaltende Erinnerungsstützen.

 

Unter den Bedingungen des Wandels ist Weiterbildung eine wichtige Anpassungsstrategie, es ist die Investition in sich selbst, um weiteren Chancen begegnen zu können. Teilnehmer halten hier eigenverantwortlich die Fäden ihrer Zukunft in den Händen (eigenverantwortliches Lernen). Nach dem Anstoß durch eine Weiterbildungsveranstaltung ist der Einzelne gefordert, sein Training wie ein guter Sportler selbst weiterzuführen.

 

Formate wie 70-20-10, die Praxis-Projekt Fall-Methode, das Arbeiten am persönlichen Fall (in geschützter, konstruktiver Umgebung), der Erfahrungsaustausch, die Bearbeitung des eigenen Projekts im Team sowie sinnvoll abgestimmte Blended learning Konzepte sind wichtige Vorgehensweisen für einen gelingenden Transfer (Lernen in der praktischen Anwendung).